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Woran glaubst Du?

Wie die Konfi's sich mit dem Glaubensbekenntnis beschäftig
In der Mitte liegen ein Regenschirm, Erde und Streichhölzer. Außerdem Brot und Wein, Schuhe und eine Taschenlampe, Taschentücher, Werkzeug, ein Energydrink und Obst. „Was meint ihr, warum liegt das alles hier?“, fragt Moritz, einer der Teamer*innen. Es ist unser letzter gemeinsamer Konfi samstag vor den Sommerferien. Das Wetter ist fantastisch, die Stimmung auch. Heute geht’s ums Glaubensbekenntnis. Die Konfi's beginnen zu brainstormen: Brot und Wein ist klar, das steht für Jesus. Und die Schuhe vielleicht auch? Weil wir auf seinem Weg gehen sollen. Die Erde, die steht bestimmt für Gott. Weil er der Welt erschaff en hat. Und was soll der Energydrink? Vielleicht hat der was mit dem Heiligen Geist zu tun, weil der uns Kraft gibt… In fast jedem Gottesdienst bekennen wir uns zu Gott, zu Jesus, zum Heiligen Geist. Aber wie füllen wir diese alten, manchmal mehr, manchmal weniger vertrauten Worte ganz persönlich? Was und wie sind Heiliger Geist, Jesus, Gott für uns? Mit Ton konnten die Konfi s selbst zu Schöpfer*innen werden. Mit Holzkreuzen und Bastelkram haben sie Kreuze nach ihrem eigenen Geschmack gebastelt. Dabei haben sie überlegt: Wie geht es mir, wenn ich an Jesus denke? Und dann kam noch Wind ins Spiel. Anhand eines selbstgebastelten Windballs haben die Jugendlichen erahnen können, was es mit dem Heiligen Geist auf sich hat: Der weht, wo er will. Lässt sich nicht greifen. Ist leicht und luftig und überall.
Pastorin Kristin Köhler

Teamer

Teamer*innen helfen den Haupamtlichen an diesem Unterrichtstag, dem "Konfi-Tag". Ohne die "Teamer" wäre die Arbeit in den vielen Arbeitsgruppen und zu den vielfältigen Themen nicht möglich.
"unterwegs" hat nachgefragt, wieso sich junge Menschen zu diesem hohen Engagement bereit erklären und offensichtlich Spaß und Freude daran haben.
Die "Teamerinnen" Anna Harmsen, Freya Nagel und Amelie Schomburg erklären das so:
Was ist ein Teamer bzw. eine Teamerin?
Anna Harmsen: Unsere Arbeit ist in erster Linie "Konfis" auf Freizeiten oder im Konferblock zu betreuen, mit ihnen das Programm durchzuführen und die Sorgen und Probleme aufzunehmen.
Freya Nagel ergänzt: Wir unterstützen halt die Hauptamtlichen, z.B. bei Gruppenarbeiten, insbesondere bei großen Gruppen greifen wir ihnen unter die Arme.
Amelie Schomburg: Auf "Konferfreizeiten" fahren wir halt auch mit und helfen da auch.
Anna Harmsen: Manche Teamer helfen den Hauptamtlichen beim großen "Konfi-Tag" auch beim Kochen. Die Arbeit ist eigentlich recht vielfältig.
Freya Nagel: Wir betreuen nicht nur "Konfis", auch jüngere Kinder, Kindergruppen und manchmal auch ältere.
Also macht es Spaß?
Alle drei zugleich: Ja, sehr viel Spaß!
Ist es jetzt anders für euch mit den "Konfi-Tagen"?
Anna Harmsen: Ja, das ist komplett anders. Vorher hatte man einmal in der Woche 1 ½ oder 2 Stunden Konfi rmandenunterricht. Für mich als Schülerin wurde es immer schwieriger, in der Woche da hinzukommen wegen der ganzen Schulaufgaben und ich wurde da auch nicht so gebraucht. Pastor Kühl hat das eigentlich immer sehr gut allein hingekriegt und ich saß da bloß so und hab die Konfis" vielleicht mal zum Schweigen aufgefordert. Hier ist man jetzt sofort voll drin. Es gibt Vorbereitungen, man hat eine eigene Gruppe zusammen mit anderen Teamern. Man bereitet auch mal eine Andacht vor. Man wird einfach gebraucht und das ist viel schöner.
Amelie Schomburg: Man lernt die "Konfis" auch schon für die "Konferfreizeit" kennen und weiß auch schon, welche eventuell schwieriger zu handhaben sind, und wie man sich da am besten durchsetzt.
(Zustimmung von den beiden anderen Teamerinnen!)
Das Interview mit den Teamerinnen führte Manfred Hobein