Religionspädagogischer Nachmittag im Kirchenkreis am 23.10.2014
Diese Nachmittage für Religionslehrerinnen und -lehrer wurden in den vergangenen Jahren schon mehrfach angeboten. Neu war in diesem Jahr, dass auch Lehrkräfte aus dem Kirchenkreis Laatzen-Springe dabei waren. Und neu war ein solcher Nachmittag für Superintendentin Antje Marklein.
Das zentrale Anliegen eines solchen Nachmittages war es schon immer allen Religionslehrkräften zu danken. Sie sind das Bindeglied zwischen Kirche und Schule, sie tragen Verantwortung für die Weitergabe christlichen Gedankengutes, wo Kirche oft nicht mehr hinkommt.
Dieser Dank wurde in diesem Jahr in verschiedenen Formen ausgedrückt.
Nach einem herzlichen Willkommen durch Superintendentin Marklein und dem Vorsitzenden des Ausschusses für Bildung und Kultur Dr. Miehe wurde eingeladen zum Kaffeetrinken. Dazu gab es besonders schönen Kuchen: eine liebevoll gestaltete, mit Rosen und Blüten verzierte Torte und reichlich andere leckere Kuchensorten.
Im Anschluss an diese Klönphase bot Pastorin Elke Pankratz-Lehnhoff eine kleine praktische Übung und Einführung in den Bibliolog an. Am Beispiel der Geschichte von der Stillung des Sturms konnten die 17 Gäste erfahren und ausprobieren, wie man Bibeltexte auch mit Schulklassen neu lesen und erschließen kann. In einer sich anschließenden Reflexion mit Nachgespräch bestand die Chance die Methode als Idee für den eigenen Unterricht noch besser verstehen zu lernen.
Nach dieser „Arbeit“ durften sich alle Anwesenden mit einem dynamisch beschwingten Höhepunkt freudvoll entspannen. Das Duo Hora zauberte ein frohes Lachen in alle Gesichter mit lustigen jiddischen Liedern, Chansons, ausdrucksstark vorgetragenen Balladen und heiteren Gedichten sowie einer herrlich skurrilen Variante des Märchens „Dornröschen“. Mit Tasten und Saiten, mit Stimmen und Tanz spielten sich die beiden Künstler Susanne Reerink und Martin Rumprecht rhythmisch in die Herzen der Gäste.
Auch das gemeinsam gesungene Schlusslied „Bewahre uns Gott“ wurde von Duo Hora begleitet. Dann wurden alle Teilnehmenden nach zweieinhalb Stunden mit einem Segenswort verabschiedet. Beschwingt verließen sie den schönen Raum des Gemeindehauses in Ronnenberg.
Ein Nachmittag, der sich in vielerlei Hinsicht gelohnt hat – darüber herrschte Einigkeit bei allen!
Adelhaid Hennies
Fotos: Adelhaid Hennies
