Das Kloster Barsinghausen ist ein Ort der Stille und des Gebetes, der Verkündigung und Seelsorge, der Einkehr, der Gastfreundschaft, des gemeinsamen Lebens und der Pflege des kulturellen Erbes.
Foto: Äbtissin Henrike Wahl
Das Kloster Barsinghausen ist das älteste der fünf im ehemaligen Fürstentum Calenberg gelegenen Frauenklöster. Die Klosterkirche in Barsinghausen ist erstmals 1193 urkundlich erwähnt. Das Kloster wurde als Doppelkloster für Mönche und Nonnen des Augustinerordens gegründet. Seit 1229 ist jedoch in den alten Urkunden nur noch von den Augustiner-Nonnen die Rede. Im Jahr 1543 wurde im Kloster die Reformation eingeführt. In der Folgezeit entwickelte es sich allmählich zum evangelischen Damenstift. Im Dreißigjährigen Krieg erlitt das Kloster schwere Schäden. Erst in den Jahren 1700 bis 1704 konnte es wieder aufgebaut werden. Damals entstand das Kloster, wie wir es heute sehen.
Das Kloster Barsinghausen ist Teil des Allgemeinen Hannoverschen Klosterfonds (AHK) und wird von der Klosterkammer verwaltet.
Im Kloster ist das "Haus Inspiratio", eine Einrichtung der Landeskirche für Hauptamtliche ansässig, die sich dort für jeweils sechs Wochen von ihrem Dienst regenerieren können.
Zum Veranstalter der Konzerte im Konventsaal.