Einführung Pastor Ulf Peter Radow

Nachricht Egestorf, 26. Juli 2014
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Zwei halbe Stellen werden mit ganzer Persönlichkeit ausgefüllt - Pastor Ulf Peter Radow bleibt in der Christusgemeinde und im Kirchenkreis tätig

Im Beisein vieler Gemeindemitglieder, Kolleginnen und Kollegen und seiner Familie ist Pastor Ulf Peter Radow am Sonntag, 27. Juli, in sein neues Amt im verbundenen Pfarramt Egestorf-Nienstedt-Kirchdorf-Langreder und im Kirchenkreis eingeführt worden. Damit endet die Vakanz der halben Stelle vor Ort. Hinzu kommt eine neu geschaffene halbe Stelle im Kirchenkreis. Hier wird Ulf Peter Radow Vertretungen übernehmen oder auch besondere Projekte begleiten, wie Superintendentin Antje Marklein im Einführungsgottesdienst in der Christuskirche erklärte. Es sei ein spannendes Projekt, auf das sich alle eingelassen hätten, meinte sie. "Dort, wo er ist, egal ob in der Gemeinde oder im Kirchenkreis, wird er sich mit seiner ganzen Persönlichkeit einbringen. So haben wir ihn kennengelernt", sagte sie. Ulf Peter Radow hat bereits in verschiedenen Gemeinden als Pastor der Landeskirche Vakanzvertretungen in Gemeinden des Kirchenkreises versehen, unter anderem in Wennigsen und in der Petrusgemeinde Barsinghausen.

Fotos und Text: Freitag

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Pastor Radow sprach in seiner Predigt davon, dass das Leben im Glauben kein Leben des Einzelnen ist. Zwar wirke gelebte Spiritualität im Einzelnen, aber zum christlichen Glauben gehöre das Miteinander der Vielen. "Der einzelen Stein macht kein Gebäude. Aber das Haus wird nicht einstürzen, weil der Stein Jesus Christus dieses zusammenhält. Das Haus wird Bestand haben. Die Kirche wird nicht untergehen, auch wenn sie ihre Gestalt verändert", meinte er. Im Anschluss an den Gottesdienst fand ein Empfang im Gemeindehaus statt. Neben Vereinsvertretern begrüßte Pastorin Bettina Westermann-Buße im Gottesdienst auch den stellvertretenden Bürgermeister Andreas Hartig und Pfarrer Christoph Paschek, der seit kurzem auch die St. Barbaragemeinde seelsorgerlich betreut.