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Was passiert eigentlich im Ü-Café?

Monatlich einmal sind alle, die zu dieser Uhrzeit kommen können, zu einem geselligen und anregenden Nachmittag bei Kaffee und Kuchen ins Gemeindehaus eingeladen.

 Gesellig – denn ohne Gemeinschaft, Ansprache und Austausch kann kein Mensch leben. Wir sind nicht nur soziale Wesen, es ist auch unser genuiner Auftrag als Kirchengemeinde, Gemeinschaft zu bilden und zu fördern.
Jesus selbst hat immer wieder die Tischgemeinschaft mit anderen Menschen gesucht. Im Abendmahl ist sie zu einem Zeichen christlicher Gemeinde geworden.
War der Name "Ü–Café" ursprünglich gedacht als Übergangs-Café in der Zeit, als die zweite Pfarrstelle noch nicht besetzt war, ist der Name nun mit mir, Pastorin Ute Clemens, geblieben als "Überraschungs-Café". Es ist immer wieder überraschend und belebend, was in unseren Gesprächen und in unserem Miteinander zu dem vorbereiteten Thema miteinander geteilt und erkannt wird. Es erwartet die Gäste kein einstündiger Vortrag, der Austausch miteinander ist mir wichtig.
Hier die Themen der letzten Ü-Cafés:
Dezember – ein Fragespiel zu Weihnachten: Was macht für jede/n Einzelne/n das Fest aus?
Januar – wie Kalenderjahr und Kirchenjahr gefeiert werden Februar – biblische Motive bei Marc Chagall.
Im März wird Manfred Hobein zu Gast sein. Als werdender Gästeführer hat er sich Wissen zu den Mühlen in unserer Gegend angeeignet. Seine Darstellung wird mit Fotos unterlegt sein.
Es gilt hier wie auch in der Arbeit 60+: Einmaliges Kommen verpflichtet nicht zu ständiger Teilnahme.
Pastorin Ute Clemens