Konfis fahren neun Tage nach Plön
Die Angebote für Konfirmandinnen und Konfirmanden sind vielfältig. So gibt es wöchentliche Treffen, mehrstündige Treffen am Samstag ebenso wie ganze Konfitage, Wochenendfreizeiten oder auch Ausflüge. Ab dem kommenden Konfizeit-Jahrgang, der nach den Sommerferien startet und mit der Konfirmation im Frühjahr 2026 endet, wird das Angebot noch vielfältiger. „Wir starten dann auch mit einem KFS, also einen ‚Konfi-Ferien-Seminar‘, zunächst für Konfis aus der Gesamtkirchengemeinde Barsinghausen und aus dem Kirchengemeindeverband Ronnenberg und Wettbergen“, sagt Diakon Acki Stein, der das neue Konzept mit Kolleginnen und Kollegen entwickelt hat. Hier starten die angemeldeten Jugendlichen im Frühjahr 2025 mit einem Wochenend-Seminar. Nach den Sommerferien folgt ein Aktionstag, in den Herbstferien vom 13. bis 22. Oktober 2025 das Konfi-Ferien-Seminar in Plön und Anfang 2026 noch ein gemeinsames Wochenende. Die gesamte Konfi-Zeit mit KFS erstreckt sich über 12 Monate und endet mit der Konfirmation im Frühjahr 2026. Die Kosten werden bei circa 600 Euro liegen. Alle Modelle werden von den Kirchengemeinden sowie vom Kirchenkreis finanziell gefördert. Da niemand aufgrund der Kosten ausgeschlossen werden soll, kann in Einzelfällen weitere finanzielle Unterstützung in Anspruch genommen werden. Eine Förderung gibt es auch durch das Bundesteilhabegesetz. „Wir gehen mit dem KFS neue Wege, wobei es auch in einigen Gemeinden vor einigen Jahrzehnten bereits große Ferienseminare gab, auch in den Sommerferien. Wir erweitern damit das Angebot, weil es gut in die Lebenswirklichkeit der Konfis passt. Es ist dann möglich, sich zu dem Konzept anzumelden, welches am besten zur momentanen Familiensituation passt“, erklärt Acki Stein.
Für die inhaltliche und auch personelle Begleitung des KFS wurde im Kirchenkreis eine neue Stelle für einen Diakon oder Diakonin oder vergleichbarer Qualifikation ausgeschrieben, zunächst für fünf Jahre. Start der neuen Stelle soll im September sein. Neben der Konfi-Zeit wird der oder die neue Mitarbeiterin auch in der Jugendarbeit des Kirchenkreises tätig sein.
Foto und Text: Freitag