Kollekten

In jedem Gottesdienst werden Kollekten gesammelt. In der Regel während des Gottesdienstes für eine Kollekte, die an einem Sonntag in der ganzen Landeskirche für einen bestimmten Zweck in den Klingelbeutel gelegt wird. Das sind die sogenannten "Pflichtkollekten". Außerdem gibt es im Verlauf des Jahres Kollekten, über deren Zweckbestimmung die Gemeinde bzw. der Kirchenvorstand vorher entscheidet. Nach einem Gottesdienst wird dann am Ausgang ebenfalls gespendet - das ist dann für die Diakonie in der eigenen Gemeinde bestimmt.

Wir veröffentlichen hier die Kollektenzwecke (und auch die von Sonntagen vorher) und laden ein, eine persönliche Spende für einen Wunschzweck auf das angegebene Konto des Kirchenkreisamtes zu überweisen mit der Angabe der jeweiligen Bestimmung. Danke!

Kollekte für Sonntag, 29. September (18. Sonntag nach Trinitatis): „Glaube verändert Menschen“, erzählt Wiebke. Sie möchte Pastorin werden und engagiert sich in der Nachwuchsförderung. Wir bitten um eine Spende für diese Arbeit, die Menschen Mut macht, einen Beruf zu wählen, der mit dem Segen Gottes die Welt verändern kann. Die Nachwuchsarbeit fördert das Freiwillige Soziale Jahr von bis zu 30 jungen Menschen in Kirchengemeinden. Der Jugendandachtspreis prämiert die beste Andacht von Schüler:innen aus unserer Landeskirche. Wenn Sie mehr von dieser Arbeit entdecken möchten, dann schauen Sie gerne auf unserer Internetseite vorbei: www.theologie-studieren.de. Wir brauchen in unserer Kirchengemeinden Diakon:innen und Pastor:innen, die davon erzählen, dass der Glaube Menschen verändert. www.theologie-studieren.de

Kollekte für Sonntag, 22. September (17. Sonntag nach Trinitatis): Heute sind die Kollekten in den Gottesdiensten für Zwecke der eigenen Gemeinde bestimmt.

Kollekte für Sonntag, 15. September (16. Sonntag nach Trinitatis): Eine lebendige, vielfältige und solidarische Nachbarschaft birgt Lebensqualität. Hier wohnen Menschen mit und ohne Zuwanderungsgeschichte, ältere Menschen und auch Menschen mit Behinderungen oder psychischen Erkrankungen. Sie alle wollen in ihrer Nachbarschaft die Hilfe vorfinden, die sie benötigen. Diakonie und Kirchengemeinden tragen zu einem gut erreichbaren und breit gefächerten Angebot sozialer Arbeit bei. Die Diakonie Deutschland fördert Projekte im Sozialraum. Sie sorgen damit für ein gelingendes Zusammenleben in städtischen und ländlichen Nachbarschaften. Die Diakonie Deutschland organisiert die soziale Arbeit der evangelischen Kirche. Sie unterstützt nachbarschaftliche Netzwerke und das Engagement gegen Einsamkeit. Die Diakonie setzt sich für Frauenrechte ein, unterstützt Familien in schwierigen Lebenslagen und setzt sich für Schutz und Hilfe bei Gewalt ein. Sie arbeitet für die Prävention und Bekämpfung diskriminierender Haltungen gegenüber Menschen anderer ethnischer, kultureller oder religiöser Herkunft. Siehe auch www.diakonie.de

Kollekte für Sonntag, 8. September (15. Sonntag nach Trinitatis): Menschen in unterschiedlichsten Lebenslagen brauchen Orte und Gelegenheiten, an denen Sie Gemeinsamkeit und Austausch finden. Insbesondere in Zeiten gesellschaftlicher Krisen und politischen Extremen ist es wichtig, dass Menschen in Vielfalt zusammenkommen können, Anlass zur Begegnung finden und gemeinsam Sprechen, Singen, Lachen und Leben. Ein Miteinander in den Kirchengemeinden und Kirchenkreisen, im Dorf oder Stadtteil braucht Raum für Begegnung. Auch in diakonischen Einrichtungen und Diensten werden solche Orte geschaffen, zum Beispiel durch Feste, Ausstellungen, kulturelle Projekte. Mit Ihrer Kollekte unterstützen Sie regionale diakonische Projekte, die Treffpunkte bieten.

Kollekte für Sonntag, 1. September (14. Sonntag nach Trinitatis): Die heutige Kollekte ist bestimmt für die Förderung der Hospiz- und Palliativarbeit in der Landeskirche. Damit sollen vor allem ehrenamtlich Tätige durch Fort- und Weiterbildung unterstützt und für ihre Aufgabe gestärkt werden. Ehrenamtlich Engagierte in der Hospizarbeit begleiten Menschen in ihrer letzten Lebensphase. Sie lassen die Sterbenden spüren, dass sie nicht allein sind mit ihren Ängsten und Befürchtungen. Sie bleiben an ihrer Seite. Sie sind da, aufmerksam und einfühlsam. Für diese Aufgabe bedarf es der Vorbereitung und Begleitung. Dafür soll diese Kollekte verwandt werden.

Kollekte für Sonntag, 25. August (13. Sonntag nach Trinitatis): Die Vereinigte Evangelisch-Lutherische Kirche Deutschlands (VELKD) erbittet eine Kollekte für ihre ökumenische Arbeit. Mit den Gaben werden gemeindliche und diakonische Projekte der lutherischen Partnerkirchen in Afrika, Asien, Osteuropa und Lateinamerika unterstützt. Ein besonderes Anliegen unserer Schwesterkirchen in Lateinamerika ist es, Menschen aus- und weiterzubilden. Die VELKD fördert zum Beispiel das Ausbildungsinstitut der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche in Argentinien und Uruguay. Gemeindeglieder werden geschult, um dann in den Gemeinden Verantwortung für Gottesdienste, die Jugendarbeit oder die Katechese zu übernehmen. Dies hilft, die Verkündigung des Evangeliums zu verbessern.

Kollekte für Sonntag, 18. August (12. Sonntag nach Trinitatis): Für viele Familien kann der Alltag eine echte Herausforderung darstellen. Besonders schwierig ist es für Eltern in prekären Lebensverhältnissen. Finanzielle Engpässe führen oft zur sozialen Isolation. Wenn das Geld gerade so für Wohnung, Heizung, Ernährung und Gesundheitsversorgung reicht, fallen Dinge wie außerschulische Bildung, Sport, Ausflüge oder Feiern oft wegen fehlender finanzieller Mittel aus. Die diakonische Familienhilfe engagiert sich mit Projektzuschüssen besonders für ärmere Familien. Das sind zum Beispiel Schulstarterfeste oder Familienfreizeiten. Die Angebote bieten zum einen Raum sich vom Alltag zu erholen, zum anderen können sich Eltern und Kinder als Teil der Gemeinschaft erleben. Die heutige Kollekte unterstützt Projekte von Diakonie und Kirche, welche die Situation von einkommensarmen und belasteten Familien verbessern.

Kollekte für Sonntag, 4. August (10. Sonntag nach Trinitatis): Immer mehr Jüdinnen und Juden fürchten sich, ihre jüdische Identität offen zu zeigen. Jüdische Kinder verschweigen in der Schule, dass sie jüdisch sind. Wie bekämpfen wir den Antisemitismus? Eine Strategie ist, Menschen zu informieren und zu bilden. Der Verein Begegnung-Christen und Juden Niedersachsen bietet ein vielfältiges Programm, um über das Judentum zu informieren und Begegnungen mit Juden und Jüdinnen zu ermöglichen. Der Verein bietet Ausstellungen, Veranstaltungen vor Ort, Exkursionen, wie auch digitale Veranstaltungen an. „Alles wirkliche Leben ist Begegnung“ – so der Philosoph Martin Buber. Begegnungen auf vielfältige Weise zu ermöglichen, hat sich der Verein Begegnung-Christen und Juden. Niedersachsen zur Aufgabe gemacht. Kontakt: Studienleiterin Prof. Dr. Ursula Rudnick, Ursula.Rudnick@evlka.de 0511-1241-434,https://www.begegnung-christen-juden.de/