DiakonieLädchen seit 14 Jahren und kein Ende in Sicht
Im Jahr 2008 wurde das DiakonieLädchen in der Nenndorfer Straße in Empelde eröffnet. Seitdem haben viele Menschen viel bewegt.
Da sind die Sachspendenden, ohne die, das Prinzip des Lädchens nicht funktionieren könnte. Gut erhaltene funktionsfähige Dinge, die nicht mehr benötigt werden, die gleichzeitig nicht vernichtet werden sollen, stehen für Menschen zur Verfügung, die etwas suchen. Sie wollen Ressourcen schonen, schauen nach Gebrauchtem, sie haben wenig Mittel zur Verfügung oder sie nehmen es, weil es ihnen gefällt. Sachspendenannahme ist mittwochs von 18.30 bis 19.30 Uhr in Ronnenberg, bei den Johannitern Hagacker 5.
Da sind die ehrenamtlich Mitwirkenden im Lager und Laden: sie sind zugewandt und interessiert. Sie geben nicht nur Sachen weiter, sondern sie nehmen die Menschen ernst, mit Small Talk oder Fragen nach dem Wohlbefinden. Sie sind hochengagiert und seit vielen Jahren verlässlich. Einige haben sich verabschiedet, andere sind hinzugekommen. Hier wünschen wir uns weitere interessierte Menschen, die unser Team stärken. „Nehmen sie gern Kontakt zu mir auf,“ sagt Kirchenkreissozialarbeiterin Andrea Schink.
Einmal im Jahr wird es richtig voll: es wird Geburtstag gefeiert. Am Donnerstag, 1. September, kamen deshalb viele Besuchende zum Laden. Sie wollten ihre Lose einlösen, jedes Los war ein Gewinn. Viele sind treue Gäste, stöbern gern, fragen gezielt nach, halten ein Schwätzchen. Das ging besonders gut bei einem Stück selbstgebackenem Kuchen und einem Pott Kaffee.
Das DiakonieLädchen in der Nenndorfer Straße 63 in Empelde hat Donnerstag und Samstag jeweils von 10 bis 13 Uhr geöffnet.